anlagenintensiv

anlagenintensiv
Kennzeichnung für die Bedeutung des Produktionsfaktors  Anlagen in einem Unternehmen bzw. Industriezweig. A. spiegelt sich in der Bilanz in einem hohen Anteil des  Sachanlagevermögens wider, z.B. bei Zement-, Hütten-, Stahl- und Energiebetrieben. A. Produktion führt zu hohen  fixen Kosten und damit zu Inflexibilität; eine kapazitätsbewusste Unternehmenspolitik und eine laufende Kontrolle der Kapazitätsausnutzung sind deshalb notwendig.
- Anders:  Arbeitsintensiv,  lohnintensiv,  kapitalintensiv,  materialintensiv.

Lexikon der Economics. 2013.

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